CT Computertomographie

Bei der CT handelt es sich um eine spezielle Röntgentechnik, mit der Querschnittbilder der untersuchten Körperregion erzeugt werden. Aus diesen Querschnittbildern können auch Ansichten von vorn oder von der Seite berechnet werden. Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege, die durch die weite, ringförmige Öffnung des Gerätes (die sogenannte Gantry) gefahren wird. Die Untersuchung selbst dauert meist nur wenige Sekunden.

Mit der CT können alle Organregionen schnell und detailgenau dargestellt werden.

Zur Beantwortung der Fragen Ihres Arztes kann es notwendig sein, ein jodhaltiges Kontrastmittel über eine Kanüle, die in eine Armvene gelegt wird, zu injizieren. Die Applikation erfolgt in der Regel computergesteuert über eine spezielle Pumpe (damit die Aufnahmen genau dann erstellt werden, wenn das Kontrastmittel „vor Ort“ ist).

Das hochmoderne 256-Zeilen-Gerät (GE Revolution) verfügt über einen besonders breiten Detektor mit 16 cm Scanbreite im Patient. Dadurch kann z.B. eine Coronar-CT während eines einzigen Herzschlages ohne Tischverschiebung durchgeführt werden. Mittels Dual-Source-Technik wird die Diagnose frischer Wirbelkörperbrüche erheblich erleichtert. KI-basierte Bildrekonstruktionen sorgen für höchstmögliche Bildqualität bei niedrigstmöglicher Strahlenexposition.

 

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